Streuobstmuseum

Ein lebendiger Ort

Mehr als 300 Tierarten finden hier Heimat. Über 40 verschiedene Obstbaumarten verteilen sich auf dem Gelände. Manche Sorten sind mehr als 200 Jahre alt. Es ist ein Museum von Zwetschgen-, Kirschen-, Birnen- und Apfelbäumen.
Das Streuobstmuseum bietet ideale Möglichkeit, gerade Kindern die Vielfalt von Pflanzen und Tieren auf kleinstem Raum beizubringen. Die kleinen Besucher lernen alte Obstsorten kennen, die das Museum beinhaltet und können den Kreislauf des Obstes begreifen. Die Jahreszeiten sind wunderbar ablesbar. Von knospenden Bäumen zu blühenden Sommerwiesen. Vom prachtvoll farbigen Herbstlaub hin zu kargen Ästen im Winterwind. Sie sehen, wie aus kleinen Blüten pralles Obst wird, das sie dann im Naturzentrum zu Apfelsaft, Dörrobst und Marmeladen verarbeiten können. So „schmeckt“ man das Museum selbst im Winter noch. Und auch erwachsene Interessierte bleiben nicht außen vor.
Zufällig vorbeikommende Besucher bleiben auch nicht unwissend. Die Bäume sind beschildert, Name, Herkunft, Geschichte und Geschmack der Frucht werden kurz umrissen.

Das Streuobstmuseum befindet sich direkt hinter dem Parkplatz bei der Zuckerbrücke, dort führt ein kleiner Weg zum Streuobstmuseum. Der Besuch ist kostenlos.

Bäume im Streuobstmuseum
Apfel im Gras
Erklärungstafel am Baum